Der Löwenzahn, Multitalent und Gesundbrunnen!
Außer den Bitterstoffen Taraxasterin und Inulin enthält er Vitamin D, Cholin, Weinsäure, Zucker, Fette und etwas ätherisches Öl.
Man kann ihn auch als Presssaft kurmäßig bis zu 6 Wochen trinken, oder in den Wintermonaten in Tablettenform einnehmen. Am besten entfalten natürlich die frischen Blätter ihre Wirkungen und sollten daher in keinem Smoothie fehlen. Besonders als Ergänzung in herkömmlichen Salaten oder in Wildkräutersalaten ist er besonders lecker! Kombinieren lässt er sich mit fast allen Gemüsen oder auch Früchten, wie die Erdbeere, die jetzt ihre Erntezeit hat.
Wir haben Ihnen ein leckeres Rezept für einen Salat zusammengestellt:
- 1 Handvoll Löwenzahnblätter
- 1 Handvoll Eisbergsalat
- 1 Handvoll Feldsalat
- 1 kl. Zwiebel
- 2 Tomaten
- 10-15 Walnusskerne
- Saft einer kleinen halben Zitrone od. einen EL Essig
- 3 EL Leinöl oder Traubenkernöl
- ½ TL Senf
- Kräutersalz und Pfeffer
- 1 Bund frischen Dill
- Physalisfrüchte oder Erdbeerstückchen zum Garnieren
Zubereitung: Sämtliche Salat- bzw. Löwenzahnblätter gut abwaschen und das Wasser aus dem Durchschlag abtropfen lassen. Zwiebeln und Tomaten kleinschneiden. Die Zwiebeln mit Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und Senf in eine Schüssel geben und gut umrühren. Die Salat- und Löwenzahnblätter noch etwas trockentupfen und mit den Tomatenstückchen in die Schüssel geben. Die Walnüsse zerbröseln und über den Salat verteilen, dann den Dill kleinschneiden, drüberstreuen und gut durchwalken. Erdbeerstückchen oder Physalis auf den Salat geben und servieren.