Mehr Basenbildner auf den Tisch!

Ein Beitrag von Julia van Acken

Unsere Basenpuffer im Blut bilden sich immer wieder neu durch die Zufuhr der vier Mengenelemente Magnesium, Kalzium, Kalium und Natrium. Mit diesen vier Basenbildnern zahlen wir über unsere Ernährung regelmäßig auf unser „Basenkonto“ ein. Allerdings sollten wir darauf achten, dass wir von diesem „Konto“ nicht mehr „abbuchen“ als wir „einzahlen“. Wie schaffen wir das? Mit einem abwechselungsreichen, bunten und vorwiegend pflanzlich orientierten Speisenplan.

Was genau verbessert sich durch die basenbildende Kost?

  • Optimierung aller Stoffwechselvorgänge
  • Auffüllen der Mineralstoffdepots (Blut, Lymphe, Haarboden u.a.)
  • ausgewogene Säure-Basen-Balance
  • Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
  • geringe Infektanfälligkeit
  • volle Funktion unserer Organe

Was genau verbessert sich durch die basenbildende Kost?

Mineralstoffe aus der Pflanze sind immer „natürlichen Ursprungs“ und haben eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit im Organismus als deren Isolate aus dem Reagenzglas. Nicht zu vergessen ist der Synergieeffekt, den Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren miteinander erzielen. Außerdem essen wir die Lebendigkeit der Pflanzen mit. Isolate werden entweder aus der ganzen Pflanze extrahiert und getrocknet oder sie werden chemisch nachgebaut. Zu ihrer Verstoffwechselung benötigt unser Körper wiederum Mineralstoffe und bucht diese von seinen „Mineralstoffkonten“ ab. Das meiste davon scheidet er allerdings wieder aus, weil sie lange nicht so energiereich sind, wie die Stoffe aus der Pflanze. Das bedeutet nicht, dass Supplementierungen generell schlecht sind, aber sie sollten vom Therapeuten geprüft und nur temporär eingesetzt werden.

Mehr Power mit einer omnimolekularen Ernährung

Das ganze Jahr haben wir eine große Auswahl an Obst- und Gemüsesorten. Je bunter wir essen, desto besser ist unser Organismus versorgt. Dabei gilt es, jeden Tag möglichst viele verschiedene Vitalstoffe aufzunehmen, auch wenn wir nicht immer die Tagesbedarfsmenge erreichen. So kann der Körper fast alles verwerten und es entstehen weniger Stoffwechselendprodukte. 

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Säure-Basen-Gleichgewicht durch Mineralstoffe

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